Arthur Schnitzler an Clara Katharina Pollaczek, 16. März 1929

[Mo]rgen Mittag Fischer, wo auch Elisabeth hin kommt.–Eben, mein Liebes,
kommt Dein Brief Nr. 2. Ich danke Dir und bedauere, dass sich der Sma¬
ragd nicht von Dir trennen will, bin aber froh, dass Du mit dem Zahn¬
arzt für einige Zeit fertig bist. Es geht mir gesundheitlich gut; -
und ich bin bei Dir mit allen meinen innigsten Gedanken und Gefühlen!
Sei tausendmal umarmt, mein Liebes, Dein A.