verständnislos gegenüberstand. Ich ging für 14 Tage auf den Cobenzl
hinauf, um mich ein wenig zu erholen und obwohl wir uns
am Vorabend nicht gerade gut gesprochen hatten, fand ich mein Zimmer oben von A.
mit Blumen geschmückt. Er erschien noch am selben Tag bei mir und
wir waren während dieses kurzen Aufenthaltes nahezu täglich und in
einer guten Stimmung zusammen. Ueber die weiteren Sommerpläne aber
konnte A. zu keinem rechten Entschluss kommen und ich spürte deutlich,
dass er seine Pläne trotz des Wunsches, mit mir zusammenzukommen, wie¬
der von den Plänen und Absichten seiner Familie abhängig machte. Aus
diesen Konflikten ergab sich schliesslich wieder eine böse Szene, ein
schlimmer Brief und ein Zusammensein unter keinem glücklichen Stern.