Clara Katharina Pollaczek an Arthur Schnitzler, 28. Dezember 1926


dass wir uns haben, dass jede Stunde des Zusammenseins von Freude
durchtränkt sein müsste, dass wir Angst haben sollten einander zu
verlieren.

Ich hoffe, Du nimmst meine Worte so gut und herzlich auf, wie
sie gemeint sind und fühlst, was ich Dir mit ihnen geben möchte.
Und nun umarme ich Dich innig und wünsche Dir, dass das neue Jahr in
[e]inem guten Zeichen beginnt und dass es ein gutes, frohes, Arbeit- und
Erfolg-reiches wird.

Innig Deine

C.K.